Die VW-Tochter MAN Energy Solutions wollte eigentlich ihr Gasturbinengeschäft an einen chinesischen Wettbewerber verkaufen - dagegen hatte das Wirtschaftsministerium Bedenken angemeldet. Das Kabinett hat dem nun Rechnung getragen.

Für VW kommt die Ablehnung nicht überraschend: schon seit mehr als einem halben Jahr wird der eigentlich geplante Verkauf des Gasturbinengeschäfts nach China im Wirtschaftsministerium geprüft. Das Problem: Nicht nur, dass der Interessent zu einem staatlichen Werftkonzen gehört - dieser hat auch Verbindungen zum chinesischen Militär. Und ein Einsatz der Turbinen auf chinesischen Kriegsschiffen kann offenbar nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Der VW-Konzern hatte gestern bereits angekündigt, die Entscheidung der Bundesregierung zu akzeptieren. Unternehmensverkäufe nach China stehen schon seit einiger Zeit unter kritischer Beobachtung der Politik. So wurden 2022 zwei geplante Verkäufe von Chip-Anbietern nach China untersagt.

Für viele Diskussionen sorgte auch der Einstieg der chinesischen Reederei Cosco bei einem Containerterminal des Hamburger Hafens. Hier einigte sich die Bundesregierung nach internen Debatten auf eine Begrenzung der Beteiligung auf unter 25 Prozent.

  • YourPrivatHater
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    ·
    3 days ago

    Wird Zeit das wir uns unseren hebel zurückholen und den der subversiven Elemente in unseren Ländern einhalten gebieten.

    Man muss sich China voll und ganz endledigen bestenfalls mit Enteignungen. Firmen die bei China lutchen wollen gehören bestraft. Jeder Sektor ist Sicherheitsrelevant wenn China nach und nach seine ekelhaften Faschistenfinger in alles hinein steckt. Die 25% reichen um eine Firma am effektiven arbeiten zu hindern. Es reicht um industriespionage zu ermöglichen. Die Chinesen wollen krieg mit der welt, und das sind fie Vorbereitungen dazu.