Wird mal hier in der Region umgangssprachlich so verwendet. Also ja, in deiner Doktorarbeit willst du das vielleicht noch nicht so verwenden, aber ich bin schon auch auf einer Mission, das als richtiges Deutsch zu etablieren, weil eben easy inklusive Sprache.
Am Ende können die Regeln nur das beschreiben, was verwendet wird…
Ja stimmt, ist es aber es gibt natürlich graduelle Unterschiede. Eine umgangssprachliche Verkürzung beispielsweise ist etwas anderes als ein klarer grammatikalischer Fehler bei dem sich mir, wie bei dem hier besprochenen, die Nackenhaare aufstellen. Eventuell bin ich einfach bei diesem Beispiel besonders empfindlich.
Das stimmt aber eine Sprache definiert sich ja gerade durch die Summe der ausgedachten Regeln, welche die Sprechenden beachten. Ohne diese Regeln hört die Sprache auf zu funktionieren und die Menschen verstehen sich gegenseitig nicht mehr, weil nicht mehr klar ist was die Aussagen bedeuten wenn alle Sprechenden verschiedene Regeln benutzen.
Musst schon ne menge unterschiedliche Regeln haben damit die Sprechenden sich nicht mehr verstehen. Diese “Regeln” von denen du sprichst gibt es vieleicht seit ein oder zwei Jahrhunderten. Davor haben sich Leute auch ohne die Regeln verstanden.
Jo Sprachen unterscheiden sich schon ein bisschen stärker voneinander als ne kleine sprechpause in 10% der Worte.
Ich kann allerdings hessisch, sächsisch Bairisch und wahrscheinlich noch ne ganze Menge mehr Dialekte verstehen, die viele unterschiedliche regeln und Eigenarten haben die weit über das was gendern bedeutet hinaus gehen.
Wer “wo” statt “der/die/das” sagt…
… scheint nicht integrationswillig zu sein
… oder zumindest “nicht gut genug assimiliert”
Dabei weiß doch jeder, dass es “der wo” heißen muss.
Integration ist Mittel der Wahl, nicht Assimilation.
Eigentlich keine schlechte Form, um einfach zu gendern. Ich werde es mir angewöhnen.
Ist das nicht grammatikalisch eindeutig falsch?
Wird mal hier in der Region umgangssprachlich so verwendet. Also ja, in deiner Doktorarbeit willst du das vielleicht noch nicht so verwenden, aber ich bin schon auch auf einer Mission, das als richtiges Deutsch zu etablieren, weil eben easy inklusive Sprache.
Am Ende können die Regeln nur das beschreiben, was verwendet wird…
Sorry ja ist ne super Lösung aber irgendwie kommts mir immer hoch wenn Leute
Sagen
Mein Kuseng, wo nicht so weit entfernt wohnt, ihm seine Freundin, sagt ebent auch halt es so. Das kann halt so nin passen.
Und leute die “nh” für “né” schreiben
ist schweizerdeutsch
Unter anderen
Nur im Standarddeutschen, aber wer will schon Standard bleiben?
Ist das gesprochene Wort das nicht immer irgendwie?
Ja stimmt, ist es aber es gibt natürlich graduelle Unterschiede. Eine umgangssprachliche Verkürzung beispielsweise ist etwas anderes als ein klarer grammatikalischer Fehler bei dem sich mir, wie bei dem hier besprochenen, die Nackenhaare aufstellen. Eventuell bin ich einfach bei diesem Beispiel besonders empfindlich.
Seit wann sind wir so pedantisch hier?
Seit wann ist die Unterscheidung zwischen richtig und falsch pedantisch?
Ist doch völlig egal. Sprache ist ausgedacht.
Nein, ist es absolut nicht.
Das stimmt aber eine Sprache definiert sich ja gerade durch die Summe der ausgedachten Regeln, welche die Sprechenden beachten. Ohne diese Regeln hört die Sprache auf zu funktionieren und die Menschen verstehen sich gegenseitig nicht mehr, weil nicht mehr klar ist was die Aussagen bedeuten wenn alle Sprechenden verschiedene Regeln benutzen.
Quatsch. Das ist definitiv nicht bei jeder Regel so und erst Recht nicht in der Umgangssprache.
Kannst ja mal versuchen dich mit einer Person zu unterhalten die nur Sprachen spricht von denen du keine beherrscht. Viel Erfolg …
Dünne Analogie lol
Ich
gebsgebe es auf, du willst mich nicht verstehen …Musst schon ne menge unterschiedliche Regeln haben damit die Sprechenden sich nicht mehr verstehen. Diese “Regeln” von denen du sprichst gibt es vieleicht seit ein oder zwei Jahrhunderten. Davor haben sich Leute auch ohne die Regeln verstanden.
Kannst ja mal versuchen dich mit einer Person zu unterhalten die nur Sprachen spricht von denen du keine beherrscht. Viel Erfolg …
Jo Sprachen unterscheiden sich schon ein bisschen stärker voneinander als ne kleine sprechpause in 10% der Worte.
Ich kann allerdings hessisch, sächsisch Bairisch und wahrscheinlich noch ne ganze Menge mehr Dialekte verstehen, die viele unterschiedliche regeln und Eigenarten haben die weit über das was gendern bedeutet hinaus gehen.
Effektive Kommunikation erfordert Konsens.
Effektive Kommunikation funktioniert auch mit Nonsens. Siehe Feddit.
Relative “wo” ist eigentlich schon grammatikalisch akzeptabel aber unüblich. Oft in südliche Dialekte auffindbar, was es bei mir erklärt.
https://grammis.ids-mannheim.de/fragen/129 Siehe Artikel sowie Absatz über Pfälzisch
Auch bei unbestimmter Geschlecht, ist wo einfacher zu benutzen.
Man versteht jedoch was gemeint ist.
Fixierte das für dich.
Ne
Doch
Ok dann versteh ich es scheinbar doch. gut dass du besser als ich weißt was ich verstehe lol
Bitteschön. :)