In einer Unterführung des Hauptbahnhofs in Kaiserslautern ist am Samstag ein Mann mit einem Messer tödlich verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft gab nun weitere Details bekannt.
Meine Ehefrau und ich (ja, Lgbt) gehen nicht mehr unbewaffnet vor die Tür. Wo ich gebürtig her komme (Dublin), egal ob M oder W oder D - man sollte sich immer wehren können. Irland hat ein ultra scharfes Waffengesetz, aber bei der Frage die oder ich war es mir schon immer peng, ob ich in einer Notwehrsituation später Ärger bekommen könnte, weil ich mich nur mit Hilfsmitteln gegen Angriffe schützen kann.
In der Situation, die beschrieben wurde - ja, shit, da hat ein Obertrottel gleich zwei Leben ruiniert und sein eigenes beendet. Natürlich gerät man da als Frau in Panik und möchte sich wehren - wenn man nicht komplett in Schockstarre verfällt.
Dumm gelaufen für ihn, aber kein Mitleid. Ich hoffe, es läuft vor Gericht für sie auf Notwehr-Exzess hinaus.
Ich selbst habe 10+ Jahre Kampfsporterfahrung und trotzdem werde sogar ich in gewissen Situationen sehr fahrig.
Es ist ein krasses Ungleichgewicht da, wenn ein Mann eine Frau belästigt/angreift und da finde ich fast jedes Mittel legitim, welches Ausgleich schafft. Mag man drüber denken, wie man will, aber das sind meine 5 Cent zum Thema.
Ich finde es absolut legitim dass die Frau ein Messer zur Notwehr dabei hatte und auch, dass sie es gezückt hat. Macht ja auch total Sinn, wenn man eine körperlich stärkere Person dann wegen Übergriffigkeit konfrontieren möchte.
Laut dem Artikel ist auf einer Kamera zu sehen, dass der Mann daraufhin aber zurück wich. Wenn das so stimmt, fehlt mir persönlich dann irgendwie das Verständnis dafür, dass am Ende noch zugestochen wurde. Wie siehst du das?
Auf Adrenalin machen Menschen die dollsten Sachen. Kann ich von früher aus beruflichen Tagen im Krankenhaus so bestätigen. Anderer Schnack ist es erst, wenn die Person erst weg gegangen und danach zurück gekommen wäre.
Dass eine Menge Adrenalin im Spiel war glaube ich gerne, und auch, dass man da evtl. nicht ganz klar denkt. Aber ich finde es schon merkwürdig, dass nach dieser doch klar defensiven Aktion noch Gewalt angewandt wurde. Kann aber natürlich auch gut sein, dass noch mehr passiert ist, nachdem der Mann (vermutlich) zurückgewichen ist.
So oder so, hoffe ich nach dem aktuellen Informationsstand auch, dass es auf Notwehrexzess hinaus läuft.
Warum nicht? Was sind denn realistisch betrachtet die alternativen?
nichts tun und den Typen einfach davon kommen lassen
einfach so konfrontieren und riskieren, dass man eine aufs Maul bekommt, oder mehr. Offensichtlich hat der Typ ja nichts dagegen Soziale Regeln zu brechen. Mit Worten kommt man da sowieso nicht weit.
Polizei bescheid geben, und deprimiert nach Hause gehen, weil sie nichts machen
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Nachvollziehbar? Absolut! Frau hier.
Meine Ehefrau und ich (ja, Lgbt) gehen nicht mehr unbewaffnet vor die Tür. Wo ich gebürtig her komme (Dublin), egal ob M oder W oder D - man sollte sich immer wehren können. Irland hat ein ultra scharfes Waffengesetz, aber bei der Frage die oder ich war es mir schon immer peng, ob ich in einer Notwehrsituation später Ärger bekommen könnte, weil ich mich nur mit Hilfsmitteln gegen Angriffe schützen kann.
In der Situation, die beschrieben wurde - ja, shit, da hat ein Obertrottel gleich zwei Leben ruiniert und sein eigenes beendet. Natürlich gerät man da als Frau in Panik und möchte sich wehren - wenn man nicht komplett in Schockstarre verfällt.
Dumm gelaufen für ihn, aber kein Mitleid. Ich hoffe, es läuft vor Gericht für sie auf Notwehr-Exzess hinaus.
Ich selbst habe 10+ Jahre Kampfsporterfahrung und trotzdem werde sogar ich in gewissen Situationen sehr fahrig.
Es ist ein krasses Ungleichgewicht da, wenn ein Mann eine Frau belästigt/angreift und da finde ich fast jedes Mittel legitim, welches Ausgleich schafft. Mag man drüber denken, wie man will, aber das sind meine 5 Cent zum Thema.
Ich finde es absolut legitim dass die Frau ein Messer zur Notwehr dabei hatte und auch, dass sie es gezückt hat. Macht ja auch total Sinn, wenn man eine körperlich stärkere Person dann wegen Übergriffigkeit konfrontieren möchte.
Laut dem Artikel ist auf einer Kamera zu sehen, dass der Mann daraufhin aber zurück wich. Wenn das so stimmt, fehlt mir persönlich dann irgendwie das Verständnis dafür, dass am Ende noch zugestochen wurde. Wie siehst du das?
Auf Adrenalin machen Menschen die dollsten Sachen. Kann ich von früher aus beruflichen Tagen im Krankenhaus so bestätigen. Anderer Schnack ist es erst, wenn die Person erst weg gegangen und danach zurück gekommen wäre.
Dass eine Menge Adrenalin im Spiel war glaube ich gerne, und auch, dass man da evtl. nicht ganz klar denkt. Aber ich finde es schon merkwürdig, dass nach dieser doch klar defensiven Aktion noch Gewalt angewandt wurde. Kann aber natürlich auch gut sein, dass noch mehr passiert ist, nachdem der Mann (vermutlich) zurückgewichen ist.
So oder so, hoffe ich nach dem aktuellen Informationsstand auch, dass es auf Notwehrexzess hinaus läuft.
Danke für deine Ansicht hierbei-
Ne, das macht ehrlich gesagt keinen Sinn jemanden bewaffnet konfrontieren zu wollen.
Warum nicht? Was sind denn realistisch betrachtet die alternativen?
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Danke.
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Amen.