Vor allem auf Brachflächen, Äckern, in Baugebieten und auf Seitenstreifen von Straßen verbreitet sich die Ambrosia gut. Sie selbst können die Ausbreitung der Pflanze verhindern, indem Sie gesichtete Exemplare entfernen oder melden. Das bayerische Gesundheitsministerium [externer Link] gibt dafür folgende Tipps:

  • Fassen Sie die Ambrosia nur mit Handschuhen an!
  • Einzelne Pflanzen und kleine Bestände bis zu 100 Pflanzen können Sie selbst entfernen.
    –Dabei sollten Sie folgendes beachten: Ziehen Sie die Ambrosia mit der gesamten Wurzel heraus und entsorgen Sie die Pflanze in einem Plastiksack in der Mülltonne - möglichst vor der Blüte, die etwa im Juli beginnt.
  • Finden Sie größere Bestände der Ambrosia, also mehr als 100 Pflanzen, melden Sie diese möglichst mit aussagekräftigen, beschrifteten Fotos (Abzüge, Ausdrucke oder CDs) bei der örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde – also dem Landratsamt oder der Stadtverwaltung.
      • Rexelpitlum@discuss.tchncs.de
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        2 months ago

        Und wie soll das selektiv funktionieren? Wie beschrieben ist Ausrupfen Mittel der Wahl. Aber da muss auch jemand zum Ausrupfen anwesend sein. Die Verbreitungskarte sieht mir übrigens verdächtig nach einer Karte der Bevölkerungsdichte aus, d.h. die Pflanze ist in Wirklichkeit womöglich bereits quasi flächendeckend verbreitet.

            • YourPrivatHater
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              2 months ago

              Ja wenn man sie nicht findet ist sie auch erstmal nicht gefährlich, die wird ja hauptsächlich gejagt weil das anfassen schädlich ist.

              • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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                2 months ago

                Nee, eigentlich wird sie “gejagt” weil sie eine invasive Art aus Nordamerika ist und sowohl der Hautkontakt als auch die Pollen heftige allergische Reaktionen auslösen können.

                • YourPrivatHater
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                  2 months ago

                  Gut invasive art hin oder her, in der hauptsache geht’s um die Gesundheitlichen Probleme. Ich weiß nicht wie weit die Pollen der Pflanze fliegen, ich hoffe mal nicht allzu weit. Trotzdem ist eine Bekämpfung an auffindbaren Orten besser als garkeine.

                  • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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                    2 months ago

                    Trotzdem ist eine Bekämpfung an auffindbaren Orten besser als garkeine.

                    Das hat auch niemand in Frage gestellt. Aber das auf die Gefährlichkeit bei Hautkontakt zu reduzieren greift einfach viel zu kurz.