In den vergangenen Jahren bekamen viele Arbeitnehmer die Inflation deutlich zu spüren. Nun wachsen die Reallöhne so schnell wie seit Langem nicht – aber Experten sehen weiter Nachholbedarf.
In den vergangenen Jahren bekamen viele Arbeitnehmer die Inflation deutlich zu spüren. Nun wachsen die Reallöhne so schnell wie seit Langem nicht – aber Experten sehen weiter Nachholbedarf.
Die Reallöhne interessieren allerdings nicht wirklich, wichtig ist die Kaufkraft, und die ist weiter gesunken.
Ist nicht gerade das die Definition eines Reallohns?
„Der Reallohn ist der Indikator für die tatsächliche Kaufkraft des Nominallohns, was eine Preisbereinigung um Inflation oder Deflation erfordert.“ (Wikipedia)
Wie können die dann aber schreiben, dass die Reallöhne gestiegen sind, obwohl die Kaufkraft gesunken ist? Das ergibt doch alles keinen Sinn …
Schreiben sie doch gar nicht. Verglichen zum letzen Jahr sind die Reallöhne und die Kaufkraft gestiegen, allerdings verglichen mit 2019 sind sie gefallen, da es dazwischen durch die hohe Inflation große Reallohnverluste und damit Kaufkraftverluste gab.
Setze ein:
Wenn ich mir jetzt weniger leisten kann, als 2019, habe ich _________ .
mehr
weniger
Nur weil es niedriger ist als vor 5 Jahren, heißt es nicht, dass es im vergleich zu letztem Jahr nicht gestiegen ist.
Also mal wieder nur Statistiktrickserei?
Ist etwas spät in der Nacht, aber ich probiere es trotzdem noch:
Wenn ich 2022 100 Fische fange
2023 50 Fische fange
Und 2024 80 Fische fange
Dann fange ich 2024 zwar mehr Fische als 2023, aber immernoch weniger als 2022
Keine Statistiktrikserei.
Aufhören überall Verschwörung und Betrug zu sehen, stattdessen ein zweites oder sogar drittes mal drüber nachdenken, dann kommst du von selber drauf :)
Effektiv habe ich heute also weniger als damals. Damit hast du quasi das bestätigt, was ich geschrieben habe. Danke.
Lokales vs globales Maximum
Nein, sie sind ja gestiegen. Die Aussage ist korrekt. Dein Verständnis dazu aber nicht.