• BatrickPateman@lemmy.world
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    3 months ago

    Naja, besser Vorbeugen als auf die Schuhe kotzen.

    Lässt du sowas unerwägt und dir kippen dann reihenweise Leute um, weil sich da wirklich wer am Wasser vergriffen hat, wird das deutlich schlimmere Folgen haben, als Unannehmlichkeiten bei Zugriff auf Frischwasser und Kosten für die Notwasserversorgung zu rechtfertigen.

    • Geralt_Of_Rivia@feddit.orgOP
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      3 months ago

      Klar, selbstverständlich. Bei so etwas gilt “better safe than sorry” und der Staat muss hier natürlich entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Und genau das macht solche Aktionen so gefährlich, da man mit wenig Aufwand Panik und Misstrauen schüren kann (immer vorausgesetzt, da ist wirklich nichts im Trinkwasser).

      • BatrickPateman@lemmy.world
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        3 months ago

        Das stimmt. Birgt aber auch immer die Chance, im Falle das es wirklich was ins Trinkwasser geschafft, das Vertrauen in die Behörden zu stärken:

        “Wir haben das Gefahrenpotential frühzeitig erkannt, es gab einen Plan zur Schadensabwehr, und der wurde erfolgreich umgesetzt.”

        Wenn dann noch Anhaltspunkte gefunden werden können, aus welcher Richtung die Gefahr ursprünglich kam, …

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          3 months ago

          Im Zweifel ist das ein guter Testlauf für eine Trinkwasser-Notversorgung. Das ist heutzutage logistisch gar nicht mehr so einfach. Früher™ hätte man da einfach die Feuerwehr Wasser aus ihren Fahrzeugtanks verteilen lassen (deswegen gab es extra Vorschriften, dass da nur Leitungswasser rein darf, das auch regelmäßig gewechselt werden muss) mit dem Hinweis, das doch bitte vorsichtshalber abzukochen. Heute ist dieses Wasser per Definition nicht mehr als Trinkwasser zulässig, weil die Tanks, Pumpen und Leitungen nicht lebensmittelecht sind. Lebensmittelechte Tankwagen in öffentlicher Hand gibt es nicht viele, dafür muss man evtl. auf privatwirtschaftliche Speditionen zurückgreifen, was kurzfristig auf Zuruf natürlich schwierig und teuer ist.