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    3 months ago

    Das hängt bestimmt von der Zubereitungsart ab, aber meistens enthält Kaffee ja auch kleine feste Bestandteile, die sich als Bodensatz zeigen. Die Poren in Melitta-Kaffeefiltern können wohl bis zu 20 µm groß sein. Wenn wir das als maximale Größe der einzelnen Kaffeebodensatzpartikel annehmen, zeigt sich, dass diese Partikel die Kapillaren in unserem Körper verstopfen würden, da diese typischerweise bis zu 5 µm klein sind.

    Wenn man Kaffee nun intravenös verabreichen würde, dann müsste er zunächst das Kapillarbett der Lunge durchlaufen, was zu massenhaft mikroskopisch kleinen Embolien führen würde, die letztlich ähnlich wie eine „normale“ Lungenembolie in Herzversagen (durchs „Verstopfen“) oder Hypoxie (weil kein Sauerstoff aufgenommen werden kann) enden würden.

    1/10, würde davon abraten.