Naja, sich bei anderen Leuten in die Erziehung einzumischen, fordert schon Konflikt heraus (ist es auch nicht wert). Dass man aber zu allem nur eine Meinung haben oder sich nur etwas vorstellen kann, wenn man es persönlich erlebt hat, ist auch Blödsinn.
“Wie soll ich mir ein Kind leisten und in was für eine Welt wird das Kind geboren?”
“Bekomm erstmal eins, das regelt sich dann alles schon. In den 80gern hatten wir den Atomkrieg, der war genauso bedrohlich wie der Klima Wandel und Geld hatten wir auch keins”
(Beides Aussagen die faktisch inkorrekt sind, Atomkrieg war möglich, Klimawandel ist hingegen ein Endpunkt der näher rückt. Geld hatten sie jede Menge, wenn eine Person daheim bleiben konnte und trotzdem genug für ein Haus zu kaufen da war)…
Der letzte Punkt (Geld hatten wir keins, aber Haus konnten wir kaufen) geht mir so unglaublich auf den Zeiger. Hatte ich doch das “Vergnügen” mit einer ältlichen Vermieterin zu sprechen bei einer Wohnungsübergabe, die dann irgendwas geredet hat, die Wohnung hätten sie ursprünglich für ihren Sohn gekauft gehabt damals - das habe man sich ja vom Mund abgespart, ne?
Hab mir das “Soviel vom Mund absparen kann ich gar nich, dass das für eine Wohnung langt” verkniffen. Vom Kind oder zweiter Wohnung fürs Kind fang ich gar nicht erst an.
Hängt für mich vom Szenario ab. Gibt heute immer noch Eltern die der Meinung sind man müsse das Kind notfalls zum Aufessen bringen oder andere mittlerweile erweisen schädliche Ansichten. Bin der Meinung, dass man sich da als Erwachsene Person durchaus einmischen darf. Es gibt zu viele Leute die glauben es sei allein ihre Sache, was sie mit ihrem Kindern tun. Das ist nicht korrekt.
Klar. Bei Misshandlungen ist man sogar verpflichtet, sich einzumischen.
Gibt heute immer noch Eltern die der Meinung sind man müsse das Kind notfalls zum Aufessen bringen oder andere mittlerweile erweisen schädliche Ansichten.
Schwieriges Beispiel. Du kennst als Fremder nicht alle Hintergründe - vielleicht ist es medizinisch notwendig, dass das Kind mehr Kalorien erhält. Man könnte vielleicht vorsichtig nachfragen, aber das wäre mir persönlich zu wenig, um mich einzumischen.
Es ist schon erstaunlich wie sich die eigene Meinung/Blick/Haltung auf Dinge die sich auf Kinder beziehen wandeln wenn man selber welche hat. Hätte ich vorher nicht gedacht.
Dasselbe mit Kindern, wenn man selbst (noch) keine hat:
“Mimimi krieg erstmal selber welche, dann reden wir nochmal darüber”
Naja, sich bei anderen Leuten in die Erziehung einzumischen, fordert schon Konflikt heraus (ist es auch nicht wert). Dass man aber zu allem nur eine Meinung haben oder sich nur etwas vorstellen kann, wenn man es persönlich erlebt hat, ist auch Blödsinn.
Na ja,… weniger Erziehung als viel mehr:
“Wie soll ich mir ein Kind leisten und in was für eine Welt wird das Kind geboren?”
“Bekomm erstmal eins, das regelt sich dann alles schon. In den 80gern hatten wir den Atomkrieg, der war genauso bedrohlich wie der Klima Wandel und Geld hatten wir auch keins”
(Beides Aussagen die faktisch inkorrekt sind, Atomkrieg war möglich, Klimawandel ist hingegen ein Endpunkt der näher rückt. Geld hatten sie jede Menge, wenn eine Person daheim bleiben konnte und trotzdem genug für ein Haus zu kaufen da war)…
Der letzte Punkt (Geld hatten wir keins, aber Haus konnten wir kaufen) geht mir so unglaublich auf den Zeiger. Hatte ich doch das “Vergnügen” mit einer ältlichen Vermieterin zu sprechen bei einer Wohnungsübergabe, die dann irgendwas geredet hat, die Wohnung hätten sie ursprünglich für ihren Sohn gekauft gehabt damals - das habe man sich ja vom Mund abgespart, ne?
Hab mir das “Soviel vom Mund absparen kann ich gar nich, dass das für eine Wohnung langt” verkniffen. Vom Kind oder zweiter Wohnung fürs Kind fang ich gar nicht erst an.
Atomkrieg is auch immer noch möglich 🫠
(In letzter Zeit zwar nich wahrscheinlich aber gefühlt wahrscheinlicher als vor zehn Jahren.)
Hängt für mich vom Szenario ab. Gibt heute immer noch Eltern die der Meinung sind man müsse das Kind notfalls zum Aufessen bringen oder andere mittlerweile erweisen schädliche Ansichten. Bin der Meinung, dass man sich da als Erwachsene Person durchaus einmischen darf. Es gibt zu viele Leute die glauben es sei allein ihre Sache, was sie mit ihrem Kindern tun. Das ist nicht korrekt.
Klar. Bei Misshandlungen ist man sogar verpflichtet, sich einzumischen.
Schwieriges Beispiel. Du kennst als Fremder nicht alle Hintergründe - vielleicht ist es medizinisch notwendig, dass das Kind mehr Kalorien erhält. Man könnte vielleicht vorsichtig nachfragen, aber das wäre mir persönlich zu wenig, um mich einzumischen.
Er ist der schwarze Vogel
Es ist schon erstaunlich wie sich die eigene Meinung/Blick/Haltung auf Dinge die sich auf Kinder beziehen wandeln wenn man selber welche hat. Hätte ich vorher nicht gedacht.