Mich würde interessieren, was eure Gedanken hierzu sind. Ich kann mir vorstellen, dass die CDU das in den nächsten Wochen im Wahlkampf intensiv nutzen wird.

    • rhabarba@feddit.org
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      arrow-down
      6
      ·
      edit-2
      13 days ago

      Nun, viele (nicht alle) Probleme der letzten 30 Jahre waren und/oder sind Folgen der Agenda 2010. Die wiederum wurde beschlossen und großteils umgesetzt von… *blätter* … Moment … ach, hier steht’s: der bösen CDU der SPD und den Grünen.

      • JoKi@feddit.org
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        6
        arrow-down
        1
        ·
        13 days ago

        Und die Union hat die sinkenden Arbeitslosenzahlen in der folgenden Regierungszeit gerne für sich reklamiert und nochmal gerne nachgeschärft. Ist ja nicht so, als ob die CDU in den Jahren vor und nach Rot/Grün nichts gemacht hat. Sie war dort immerhin 32 Jahre in der Regierung.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          12 days ago

          Die “sinkenden” Arbeitslosenzahlen dank statistischer Tricks (die armen Schweine wurden zwangsweise in sinnlose “Fortbildungsmaßnahmen” gesteckt, von denen einzig und alleine die kommerziellen Anbieter der Maßnahmen profitiert haben), Ausbeutung durch Niedriglohnjoibs, die vorher verboten waren und nicht mal zum Leben reichen (“Aufstocker”), und regelrechte Zwangsarbeit (“1-Euro-Jobs”).

          Du hast richtig erkannt, dass SPD und Grüne nicht alleine die Schuld tragen, aber sie haben diesen konkreten Stein ins Rollen gebracht. Die “Agenda 2010” wäre durch die CDU nicht durchsetzbar gewesen, denn dagegen hätte es eine echte Opossition gegeben. Die CDU hatte gegen den Rot-Grünen sozialen Kahlschlag eigentlich nur einzuwenden, dass er ihnen nicht weit genug ging. Die Gewerkschaften haben weitgehend die Füße stillgehalten und sich dahinter versteckt, ja nur für Tarifangelegenheiten zuständig zu sein, denn deren Bosse profitieren ja von der Drehtür zwischen SPD und Gewerkschaften.