I’m not saying Israel should keep occupied land. At all. You’re saying we should abolish the state entirely. Sorry, that’s borderline genocidal. And not what happened to Nazi Germany either - it was occupied and then basically newly founded. What you imagine for Israel would be closer to a solution where the occupying forces in Germany after 1945, or maybe the surrounding countries, took their share of German territory for good. We wouldn’t have a Germany today if that would have been the decision made back then.

And we wouldn’t have Iran, Russia, North Korea, and a whole bunch of other nations with humanitarian violations either, even though you conveniently skipped that point.

Because it’s usually not said about other nations committing crimes against international law. Iran is allowed to exist. Russia is allowed to exist. North Korea is allowed to exist. Heck, Nazi Germany was allowed to exist.

The right to exist as a nation is such a fundamental idea to international law that I have to wonder how you would argue otherwise without stepping into genocidal territory.

And it is a bad look, to be completely honest, that of all nations is just so happens to be Israel to be the one country where people have continuously called for their destruction.

Israels current actions must be condemned, no debate there. And the German government should be louder in their criticism (although I can see why they of all governments have the hardest time doing so). But Israels right to exist has nothing, zero, to do with that.

Sorry, but thats just not true. Read for example what the anti-semitism commissioner in Germany says about it: (translated from German obv)

Where does criticism of the Israeli government end and where does anti-Semitism begin?

Criticism of Israeli government policy is not anti-Semitic per se and we Germans can also criticize it - just as Israelis themselves do. The settlement policy in the West Bank, for example, violates international law. It is absolutely possible to criticize this without being accused of anti-Semitism. Criticism becomes anti-Semitic when Israel’s right to exist is called into question. Or when Israeli actions are compared to the atrocities committed by the Nazis.

Do you have an example?

Criticism of Israeli government action is absolutely legitimate. Anyone who criticizes the settlement policy that violates international law or the course of the protective wall between the West Bank and Israel is not anti-Semitic. But anyone who denies the state of Israel the right to exist and lets loose a slogan like “From the river to the sea, Palestine will be free” is making an anti-Semitic statement. When Israeli government actions are equated with Nazi crimes and, for example, the Gaza Strip is described as a large concentration camp, then this is also anti-Semitic because it relativizes Nazi crimes and reverses perpetrators and victims.

The AfD obviously doesn’t say the quiet part out loud, they’re already on the brink of proceedings to be banned. I’m talking about actual skinheads.

Recognizing israel is absolutely irrelevant to anti-semitism.

Many people in this thread don’t seem to know this, but within German neo-Nazi movements that’s absolutely wrong. Revoking Israel’s right to exist is the number one talking point of the people doing hitler salutes again.

Das Gesundheitssystem in Deutschland ist, ehrlich gesagt, ziemlich kompliziert. Was einerseits nervig ist, auf der anderen Seite zwei wichtige Vorteile hat:

• Es gibt für fast alles irgendeine (manchmal super spezifische) Anlaufstelle. Der Jackpot ist nicht, die zu kennen, sondern zu wissen, wen oder wo man danach fragt.
• Jeder findet es kompliziert, jeder hat alles mal zum ersten Mal gemacht und nicht weiter zu wissen ist eher der Normalfall. Das heißt, spätestens sobald du hausärztlich angebunden bist kannst du dort alles fragen, egal wie unsicher du dich mit der Frage fühlst.

Einen Hausarzt findet man am einfachsten, indem man rausfindet, welche es in der Nähe von dir überhaupt gibt (via Google bzw. der Internetsuchmaschine deiner Wahl), dann dort anruft und um einen Termin bittet. Am Telefon wirst du gefragt, ob du schon Patient der Praxis bist, dort kannst du antworten: Nein, bis jetzt habe ich keinen Hausarzt. Danach bekommst du einen Termin, zu dem du deine Krankenkassenkarte mitbringen solltest und wahrscheinlich ein paar Formulare ausfüllst, mit denen du dich in der Praxis anmeldest.

Etwas spezifischer, falls du es genauer wissen willst: Es gibt das sogenannte Hausarztmodell. Das ist, was viele Menschen klassischerweise darunter verstehen wenn sie von “ihrem Hausarzt” reden. Das ist quasi ein Vertrag, den man beim Hausarzt unterschreibt und mit dem man zusagt, dass man bei medizinischen Fragen (außer Notfällen) immer erstmal zum Hausarzt geht und nicht direkt zu einem Facharzt. Man muss das nicht machen. Viele Menschen haben, formal betrachtet, keinen Hausarzt. Das praktische daran für dich wäre wahrscheinlich, dass du einfach sicher sein könntest, beim Hausarzt erstmal immer richtig zu sein. Egal wonach du fragst. Nachteil: Zum Facharzt (oder auch zum Psychotherapeuten) brauchst du dann eben immer eine Überweisung von deinem Hausarzt. Hat Vor- und Nachteile; falsch machst du auf jeden Fall nichts.

Ich bezieh mich direkt auf den Satz, den ich zitiert hab, denn der klingt eben nicht so, als würde er sich auf den von dir vorgegebenen Kontext beschränken.

Kannst du jetzt blöd finden, dass das bei mir so ankommt, so isses aber. Was du damit anfängst ist deine Sache.

Ich glaub dir, dass du das so gemeint hast; formuliert hast du aber was anderes. Sonst müsste da stehen “Frauen, die sich so verhalten”, oder irgendein anderer Bezug gegeben sein.

Klingt halt sehr verallgemeinernd. Bei “denen” handelt es sich ja wahrscheinlich nicht um eine völlig homigene Gruppe.

Könnte es sein, dass einfach irgendwo ein Missverständnis stattfindet? Bist du und die Frauen, die du abgeschrieben hast, aus denselben Gründen auf diesen Plattformen? Denn dann müsste man ja annehmen, dass deine Gesprächspartnerinnen grundsätzlich ein ähnliches Interesse haben, tolle Gespräche zu führen wie du. Oder ist das eine Hookup-Seite und die wollen einfach schnell zum Punkt kommen?

Es wäre übrigens auch nicht sexistisch zu sagen, dass Frauen mehr versuchen dürften, sich in die individuelle Lage des Mannes zu versetzen

Ist ja schön und gut dass du dich selbst damit nicht als sexistisch bezeichnen würdest, aber ne starke Generalisierung ist es trotzdem.

Drehs um, vielleicht merkst du es dann selbst:

“Männer dürfen ruhig mal versuchen, sich in die individuelle Lage der Frau reinzuversetzen.”

Das impliziert natürlich, dass Männer das so im Allgemeinen zu wenig machen. Was Quatsch ist. Männer sind keine homogene Gruppe, die alle die gleichen Fehler machen. Und Frauen eben auch nicht.

Bleibt auf der individuellen Ebene, dann klingt ihr auch nicht sexistisch.