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Cake day: June 19th, 2023

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  • Die Ablehnung des Staates Israel ist Antisemitismus.

    In meinen Augen ist das Antikolonialismus. Und ich debattiere da auch nicht drüber, ich lehne diesen Staat, zumindest in jetziger Form, nicht wegen der Religion oder der Herkunft der Bewohner ab.

    Genau weil die Israelis den Staat Israel ablehnen…

    Verzeihung, das habe ich missverständlich formuliert. Was ich eigentlich ausdrücken wollte war: Es gibt eine Opposition in Israel (die gegen die Aktuelle Regierung steht) und (unabhängig davon) auch jüdische Antizionisten. Darunter sogar überaus bekannte, wie Einstein und Chomsky.

    Israel ist ganz sicher keine Theokratie

    Israel ist ein Staat, der speziell für die Anhänger einer Religion gegründet wurde und seine Gebietsansprüche auf religiösen Erzählungen basiert. Außerdem gibt es Probleme mit Diskriminierung und Vorurteilen, die vom Staat nicht nur zugelassen sondern sogar befeuert werden, um vermeintlich eigene Gebiete von anderen religiösen und/oder ethnischen Gruppen zu “befreien”. Israel mag dieser Tage mehr oder weniger demokratisch regiert sein, ist aber fundamental auf einer Religion, religiösen Erzählungen und Ansichten begründet und lässt sich bis heute davon leiten.

    Ich lehne ein Israel jenseits eines Zwei-Staaten-Kompromisses ab, weil ich es im aktuellen Zustand schlicht für eine brutale Kolonialmacht halte, die nicht mal versucht besser zu sein als die, die aus israelischer Sicht für ihr eigenes Handlen verantwortlich sind.


  • UnfortunateShort@lemmy.worldtoFrag Feddit@feddit.de*Permanently Deleted*
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    19 days ago

    Als entschiedener Israel-Kritiker möchte ich gerne einwerfen, dass gegen den israelischen Staat zu sein, selbst Antizionist zu sein, nichts mit Antisemitismus zu tun hat. Sonst wäre ein großer Teil der israelischen Bevölkerung auch antisemitisch, mindestens die komplette Opposition in Israel selbst. Und ich finde man kann Theokratien religionsbasierte Demokratien verabscheuen, ohne das auf die dafür missbrauchte Religion zu übertragen.

    Darüber hinaus halte ich es für erwähnenswert, dass die Palästinenser auch zu den Semiten gehören, wobei diese Bezeichnung genau genommen komplett überholt und mindestens leicht rassistisch ist. Über die Implikationen davon lohnt es sich nachzudenken.











  • If you gonna rant, please make it at least comprehensible. You went from “JS is flawed” to “everyone is wrong these days” within three paragraphs like wth.

    I also highly disagree with your premise that people think ‘simple is bad’. Things that are complicated are usually complicated for a reason. C++ for example is complicated, because it grew over decades. Rust is complicated, because it tries to be secure, capture mistakes at compile time, while allowing for concurrency and memory management, and at the same time be very efficient and give the programmer much control. It’s hard if not impossible to achieve all these goals in a language without making it complicated.

    Go on the other hand is not complicated, because Google engineers saw C++ and wanted to make something less complicated - and thus they created a simpler language. This is an example that goes directly against your argument, together with many other modern languages and frameworks that were created for reasons like this. But notably and more importantly, the most popular languages are simple. Python, JS/TS, Java - These languages are all relatively easy to use.

    I won’t pretend that I get you bit about WASM since I have little experience with it, but as far as I understand it is primarily a vehicle allowing to use programming languages for the web that weren’t designed for it. And as far as I’m aware you can do quite sophisticated things with it, so where exactly is the problem? Putting guardrails in place is rarely a bad thing, because they are easy to remove but hard to establish retroactively.