Nebenbei: kann jemand das Gesicht von dem Typen verkleinern? Dann sähe es noch ein wenig lustiger aus.

  • ladicius@lemmy.world
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    5 months ago

    Dein Beitrag geht an der aus vielen guten Gründen sehr, sehr pragmatisch geführten Diskussion um Regelungen rund ums Fahrrad meilenweit vorbei, weil selbst mit Verletzten und Toten unter den Radfahrern die ökologischen, finanziellen, gesellschaftlichen und medizinischen Vorteile des Radelns krass überwiegen - in überspitzter Kurzform: “Lieber” (bitte ausdrücklich die Anführungszeichen mitlesen) ein paar tote Radler mehr, wenn dafür wegen des niedrigschwelligen Zugangs mehr Leute radfahren.

    Seit Jahrzehnten gesicherte Haltung der Verkehrsforschung und der (aufgeklärten) Politik. Kein Helmzwang und keine Kennzeichenpflicht stammen zum Beispiel daher.

    • Emotet@slrpnk.net
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      5 months ago

      Aber das ist doch genau mein Standpunkt und widerspricht deinem Punkt, auf den ich geantwortet habe?

    • Quittenbrot@feddit.org
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      5 months ago

      Bei einem konventionell angetriebenen Fahrrad sehe ich das gern auch so. Bei E-Bikes jedoch nicht.

      Durch den E-Motor verschiebt sich die Charakteristik nämlich klar von “beherrschbar und gemächlich” hin zu “flott und gefährlich”. Darum sind die ja auch so beliebt, weil ich schneller, weiter, müheloser fahren kann. Ich fahre selber sehr gerne E-Bike, aber was einem da gerade im Sommer auf den Trampelpfaden so an (nicht nur) Rentnern entgegenkommt, die sich mühelos per elektrischer Unterstützung aus ihrer Komfortzone hinausradeln, ist nicht mehr feierlich. Das Verletzungsrisiko steigt mit der Geschwindigkeit und E-Bikes ermöglichen einfach Geschwindigkeiten, die so Kandidaten konventionell nie fahren würden.