• Klingenrenner@feddit.de
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    5 months ago

    Gibt also keinen Grund, warum wiederholte Einkäufe über beispielsweise eine Woche nicht als eine Transaktion mit 1x gedeckelten Gebühren gehandelt werden könnten.

    Es gibt bestimmt fleißige Lobbyisten Berater, die der Politik empfehlen, die Kosten nicht zu deckeln, woher sollen denn die armen Banken sonst ihr Kapital nehmen?

    • Successful_Try543@feddit.org
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      5 months ago

      Ich hab schon von einigen Ladenbesitzern gehört, dass sie sich an den Transaktionsgebühren dumm und dämlich zahlen, da die Dienstleister diese nach Gutdünken erhöhen.

      • B0rax@feddit.de
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        5 months ago

        Warum wechseln sie dann nicht den Anbieter? Es gibt genügend davon, alleine nach kurzem googeln habe ich schon mehrere gefunden die weeeeeit unter den 20cent pro Transaktion liegen die hier in der Geschichte genannt werden. Normal sind da wohl um die 7 Cent + 0,25% des Umsatzes. Bei einem 5€ Bier sind das also grade 8 Cent.

        • Successful_Try543@feddit.org
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          5 months ago

          0,25 % des Umsatzes

          Sicher, dass es sich nicht um die Gebühr für EC handelt? Die neuen Debitkarten nutzen die Kreditkartensysteme VISA/MasterCard und die sind deutlich teurer. Das liegt meines Wissens daran, dass in Deutschland dahinter nur ein oder zwei Dienstleister stehen, die Transfers abwickeln.

          • B0rax@feddit.de
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            5 months ago

            Ging doch hier um EC, oder?

            Aber auch bei Visa/etc. wäre es ja aus deinem Link mit etwa 1-2% ohne sockelbetrag (wenn ich das richtig verstanden hab) sogar günstiger weil es egal wäre ob es 16 oder eine Transaktion wäre.

            • Successful_Try543@feddit.org
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              5 months ago

              Ne, mir ging es um Debitkarten. EC-Karten laufen ja bald aus. So wie ich die Liste des ersten Anbieters verstanden habe, kommen die 7-9 ct immer dazu, egal ob per EC- oder Debit/Kreditkarte bezahlt wird.

          • Enkrod@feddit.org
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            5 months ago

            Wero wirbt definitiv damit, dass es “ohne zusätzliche Gebühren” sein soll. Da es auf der SEPA-Sofortüberweisung basiert werden also die ganz normalen Überweisungskosten fällig.

            • rumschlumpel@feddit.org
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              5 months ago

              Hier geht es aber darum, wie viel Geld es die Händler kostet. Ich würde nicht einfach so davon ausgehen, dass kommerzielle Nutzer die gleichen Vertragskonditionen bekommen würden wie normale Kunden.

              • Enkrod@feddit.org
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                5 months ago

                Erstmal gibt es Wero sowieso nur für privat zu privat. Was die Anbindung von Händlern in ein paar Jahren angeht macht Wero keine Aussage dass sich irgendwas ändern soll außer dass es einfacher wird und im Effekt Google Pay und PayPal ersetzen will damit das Geld das da für Gebühren drauf geht halt in Europa bleibt.

                Von daher glaube ich auch nicht dass die irgendwas günstiger machen. Die lassen nur die Daten und das Geld in der EU anstatt es nach Amiland zu schicken.

              • Successful_Try543@feddit.org
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                5 months ago

                Da bei Wero noch alles sehr diffus ist, hab ich beim vergleichbaren Swish mal nachgesehen. Dort zahlt ein Geschäftskunde 2 SEK (ca. 0,20 €) pro Einzel- bzw. Sammel-Transaktion und eine Grundgebühr, die von der Hausbank abhängig ist.

                  • Successful_Try543@feddit.org
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                    5 months ago

                    Das ist auch nicht umsonst. Bargeld muss sicher verwahrt, gezählt und zu Bank gebracht und dort gegen eine soweit ich weiß nicht so kleine Gebühr eingezahlt werfen.
                    Die Kosten für eine Kasse, die regelmäßig geprüft wird, ob sie den aktuellen Anforderungen entspricht, nicht einberechnet. Diese wird in D wohl noch lange bleiben, da hier, anders als in Schweden, Bargeld überall angenommen werden muss. Aber die Kosten für das Handling des Bargelds verringern sich trotzdem.
                    Ein weiterer Punkt ist das benötigte Münz-Wechselgeld, das von der Bank gegen Gebühr beschafft werden muss. Weil es dem deutschen, anders als dem schwedischen, Kunden nicht zugemutet werden kann, den Endbetrag auf sinnvolle 5 Cent oder 10 Cent zu runden, wird auch weiterhin ‘teures’ Wechselgeld vorgehalten werden muss.